Butternuss `Beckwith´

Die Butternuss stammt aus dem nördlichen Amerika und ist unter anderem auch als Weiße Walnuss oder Beckwithnuss bekannt. Es handelt sich um einen winterharten Nussbaum der in seiner Heimat 15-20 Meter hoch wird, bei uns aber kleiner bleibt. Aufgrund der hohen Frosthärte, der leuchtend gelben Herbstfärbung und der Ähnlichkeit zum Götterbaum ist die Butternuss ein beliebter Park- und Gartenbaum. Der schnelle Wuchs und die große Blattmasse machen sie zudem zu einem ausgesprochen guten Klimabaum.

Frucht: Anfang Oktober erreichen die Nüsse ihre Reife und können dann wie eine Walnuss geknackt werden. Der Geschmack ist leicht "ölig" und erinnert an eine Walnuss, aber süßer. Die Sorte Beckwith ist selbstfruchtbar. Aus den Nüssen kann Sirup gewonnen werden.

Wuchs: Der schnell wachsende Baum erreicht eine Höhe von ca. 10-12 Metern und benötigt einen Standort in freier Lage. Die Butternuss ist pflegeleicht, anpassungsfähig und es ist kein Pflanzenschutz notwendig.

Interessantes:

- Die Blätter geben beim Reiben einen aromatischen Duft ab, der Mücken fern hält. Ein paar zerriebe Blätter können den Aufenthalt auf der Terrasse im Sommer also sowohl durch ihren Duft, als auch durch das Fernhalten der lästigen Insekten verschönern.

- Nicht nur in den USA, sondern auch im Osteuropäischen Raum wird der Nussbaum eingesetzt, da er sowohl Hitze, als auch klirrende Kälte, Abgase und Salze verträgt.

- Das leichte Holz findet im Innenausbau, in der Möbelherstellung oder für Bodenbeläge Verwendung.