Arten & Sorten

Apfelsämling:
Unterlage für Halbstamm und Hochstamm, Pflanzabstand ca. 7-8 m, Ertragsbeginn nach etwa 5 Jahren, Stammhöhe des Halbstamms 1,2-1,4 m, des Hochstamms ca. 1,8 m. Der Apfelsämling garantiert eine hohe Standfestigkeit und einen kräftigen Wuchs.

MM 106:
Schwächer bis mittelstark wachsende Unterlage, die für den Baum Verwendung findet. Der Ertrag setzt nach ca. 3 Jahren ein. Der Pflanzabstand sollte zwischen 3 und 3,5 m liegen. Besitzt eine große Anpassungsfähigkeit an den Standort und hat noch eine relativ hohe Standfestigkeit.

M 26:
Schwächerer Wuchs als MM 106. Der Ertrag setzt praktisch sofort ein. Gibt eine gute Fruchtausbildung. Pflanzabstand 2,50 m. Besonders für Spaliere und Obsthecken geeignet, aber auch für den Kleingarten mit geringem Platzangebot. Für leichtere Böden nicht geeignet. Sollte mit einer Baumstützte versehen werden, da die Standfestigkeit nicht so hoch ist.



Allgemeines
Die Aprikose stammt aus Zentralasien. Sie stellt einige Ansprüche an den Standort, um gut zu gedeihen und Früchte hervorzubringen. So eignen sich insbesondere Standorte, die einen genügend feuchten, durchlässigen Boden aufweisen und die windgeschützt und in einer möglichst nach Norden geneigten Hanglage liegen, wodurch der Baum nicht zu früh austreibt und die Blüten besser vor Spätfrösten gesichert sind. Ansonsten ist es ratsam im Frühjahr eine Beschattung vorzunehmen, damit der Baum nicht zu früh austreibt. Die Aprikose ist selbstfruchtbar. Sie sollte nicht häufig beschnitten werden, da die Schnittwunden Ansätze für Erkrankungen bieten können.

 



Birnensämling:
Unterlage für den Halbstamm oder Hochstamm. Sehr langlebiger Baum. Der Ertrag setzt nach ca. 6-8 Jahren ein. Der Pflanzabstand sollte 7-8 m betragen. Die Stammhöhe beim Halbstamm liegt bei 1,2 m, beim Hochstamm bei 1,8 m. Für Büsche gilt eine Stammhöhe von 0,60 m, ansonsten erbringt die Unterlage für den Busch die gleichen Eigenschaften.

Quitte:
Findet als Unterlage für den Spindelbusch Verwendung, da der Wuchs schwächer und schlanker ist. Der Ertrag setzt sehr früh ein. Der Pflanzabstand sollte bei 2,50 m liegen. Der Baum bleibt kleiner. Für Spaliere und Hecken bestens geeignet. Nachteil der Quittenunterlage besteht in ihrer höheren Frostanfälligkeit.



Allgemeines
Die Brombeere stammt im Wesentlichen von amerikanischen Wildarten ab. Sie spielt im Erwerbsanbau eine nicht so große Rolle, erfreut sich aber im Hausgarten durchaus großer Beliebtheit. Die Brombeere verlangt mehr Pflege als die Himbeere, nicht zuletzt wegen ihrer starken Rankenbildung, die bis zu 5m lang werden. Optimal ist das Ziehen an einem Gerüst, wobei man mehrere Spanndrähte bis zu einer Höhe von ca. 1,60m ziehen sollte. In der Reihe sollte ein Pflanzabstand von 1,5 bis 2,5m und zwischen den Reihen von 3m eingehalten werden. Die abgetragenen Reihen werden entfernt, die neuen am Spanndraht festgemacht. Es gibt heute viele stachellose Sorten, die sich durch wesentlich besseres Pflücken und durch größere Früchte auszeichnen. Als beste stachelige Sorte gilt 'Theodor Reimers', die insbesondere durch ihren ausgezeichneten Geschmack auffällt. Die Bodenansprüche sind gering. Die Verwendungen von Brombeeren reichen von Marmelade über Frischverzehr, Kompott, Saft oder Wein bis hin zum einfrieren. Sie haben ein ausgeprägtes Aroma und liefern gute Erträge. Wir liefern die Brombeeren mit Topfballen, entsprechend einem 2 Liter Topf, was das Anwachsen garantiert.



Allgemeines
Zwei Sorten wurden auf einen Baum veredelt. Die Sorten befruchten sich gegenseitig oder sind selbstbefruchtbar. So wird der Platz für einen zweiten Baum gespart. Ein Blickfang für jeden Garten. Die Beschreibung können Sie bei der entsprechenden Sorte einsehen.



Allgemeines
Die Feige stammt aus dem Mittelmeerraum. Sie gehört zu den Maulbeergewächsen. Sie ist in Deutschland noch nicht so weit verbreitet, erfreut sich aber zunehmender Beliebtheit. Dieses nicht nur aufgrund ihrer Früchte, sondern insbesondere durch ihr dekoratives Aussehen, welches sie durch die großen fächerartigen Blätter erhält. Die Feige kann selbst in Norddeutschland gepflanzt werden, hier sind jedoch geschützte Lagen zu empfehlen, welche nicht sehr frostgefährdet sind. Sonnige und warme Standorte sind natürlich am besten geeignet. Sehr frostempfindlich ist die Feige nicht. Sie kann durchaus kurzfristige Temperaturen von -15 Grad ertragen. Sollte die Feige zurückfrieren, so regeneriert sie sich aus dem Wurzelstock und treibt neu aus. Die Feige bringt ständig neue Früchte hervor und trägt reichlich. Früh tragende Sorten sind eher zu empfehlen, da die Früchte ihr volles Aroma erst erreichen, wenn sie braun und weich werden. Die Feige wächst bei uns strauchförmig und wird ca.4 m hoch. Die frisch gepflanzten Feigen sollten im Winter abgedeckt werden, da sich das Holz noch nicht genügend gehärtet hat oder in einem Kübel im Wintergarten überwintert werden.



Allgemeines
Die Haselnuß ist von Europa bis Asien verbreitet. Sie wird in Deutschland kaum erwerbsmäßig angebaut, da die Erträge aufgrund der frühen Blüte (Februar/März) frostgefährdet sind. Die Haselnuß wächst strauchartig und wird ca. 4m hoch. Die Pflanzweite sollte ca. 3m betragen. Die Standortansprüche sind relativ hoch. So ist ein tiefgründiger, mäßig feuchter Humusboden ideal. Es ist vorteilhaft verschiedene Sorten zu pflanzen, um die Erträge zu stabilisieren.



Allgemeines
Die Kultursorten der Himbeere stammen im Wesentlichen von der europäischen Wildart der Himbeere ab. Sie wird seit ca. 1500 in Europa kultiviert. In den letzten Jahren sind viele neue Sorten entstanden und der Anbau weitet sich aus, was ein Zeichen für die zunehmende Beliebtheit der Himbeere ist. Die Himbeere ist ein Halbstrauch. Sie erneuert sich aus dem Wurzelstock. Im ersten Jahr entwickelt sich ein ca. 2m langer Jungtrieb, der im zweiten Jahr Seitenholz und Früchte bildet und dann abstirbt. Die abgetragenen Ruten werden entfernt. Die Himbeere liebt humosen, mittelschweren Boden. Staunasse Böden scheiden aus. Es gibt sommertragende Sorten und sommer und herbsttragende Sorten. Die sommertragenden Himbeeren tragen nur im Sommer am Vorjahresholz. Mehrmals tragende Sorten tragen im Sommer an den Vorjahresruten und im Herbst an den Jahresruten. Himbeeren haben ein sehr ausgeprägtes Aroma. Besonders beliebt ist die Himbeermarmelade, aber auch zum Frischverzehr oder als Tortenbelag eignen sich die Himbeeren hervorragend.



Allgemeines
Der Holunder ist bei uns weit verbreitet und kommt in verschiedenen Arten und Formen wild vor. Aus diesen wilden Formen wurden großfrüchtige Sorten selektiert. Der Holunder bevorzugt mittelschweren, nährstoffreichen Boden. Als altes Hausmittel gegen Erkältungskrankheiten erfreut sich der Holundersaft heute wieder großer Beliebtheit. Er gehört zur Familie der Geißblattgewächse. Der Holunder existiert seit etwa 60 Millionen Jahren. Die Bedeutung für die Medizin wurde schon im 5. Jahrhundert vor Christus durch Hippokrates erkannt. Der Holunder wird auch als 'Holler' bezeichnet, was auf den Sitz der Hausgöttin Freya hindeutet. So wurde der Holunder früher immer nahe am Haus gepflanzt, um die Hausgöttin freundlich zu stimmen. Er ist auf der ganzen Erde verbreitet (Ausnahme Afrika) und findet vielseitige Verwendung. Der Holunder wird bis 7m hoch und wächst strauchartig.



Allgemeines
Die Kiwi gehört zur Familie der Strahlengriffelgewächse. Ihre Heimat ist China, Korea und Japan. Sie ist ein Schlinggewächs. Samen der Kiwi kamen erstmals 1906 aus China nach Neuseeland zu Alexander Allison in Wanganui an der Westküste der Nordinsel. Als Schlinggewächs eignet sich die Kiwi sehr gut für die Begrünung von Wänden. Sie wird sehr groß, daher sollte ihr genug Platz eingeräumt werden. Mit den großen Blättern bietet sie auch einen guten Sonnenschutz an Pergolen. Am besten gedeihen die Pflanzen, entsprechend ihrer Herkunft, an sonnigen, warmen Standorten. In den ersten Jahren sollte die Pflanze vor Frosteinwirkung geschützt werden. Der Boden sollte gut durchlüftet sein und einen hohen Humusgehalt aufweisen. Ferner ist eine ausreichende Bewässerung nötig. Der pH Wert sollte zwischen 4,5 6 liegen. Die Kiwi ist zweihäusig, d.h. es gibt weibliche und männliche Pflanzen. Bei der Pflanzung ist also immer eine männliche Pflanze vorzusehen. Die Sorte 'Jenny' ist selbstfruchtbar,stellt also eine Ausnahme dar; in diesem Fall ist keine männliche Pflanze nötig. Die Früchte werden Ende Oktober bis Mitte November geerntet. Kühl gelagert sind sie bis 5 Monate haltbar. Die Kiwi ist ein absoluter Genuß und hat einen hohen Vitamin C Gehalt. Die Verwendungsmöglichkeiten sind bekanntermaßen vielfältig. Die Pflanze gedeiht am besten in weinbaulichen Lagen, kann aber auch in Norddeutschland an günstigen Stellen hohe Erträge erbringen. Die Erträge setzen ab dem dritten Standjahr ein. Wir bieten eine weibliche, eine männliche und eine selbstfruchtbare Sorte an.



Allgemeines
Die Mandel ist eine nahe Verwandte des Pfirsichs. Sie wird aber, aufgrund der Nutzung des Samens, dem Schalenobst zugerechnet. Sie stammt aus Nordafrika und benötigt, entsprechend ihrer Herkunft, sommerwarme, geschützte Standorte. Tiefe Wintertemperaturen werden aber problemlos überstanden. Sie wird vornehmlich als Zierbaum gepflanzt, weil sie sehr schöne, bis zu 2,5 cm Durchmesser betragende weiße bis rosa farbene Blüten hervorbringt. Bei günstigen Standorten können die Erträge aber auch durchaus annehmbar sein. Von Krankheiten und Schädlingen wird die Mandel kaum befallen. Da sich die Blüte nur am 1.-jährigen Holz bildet, ist ein regelmäßiger Schnitt vorteilhaft. Die Mandel kann durch Pfirsiche befruchtet werden.



Allgemeines
Die Edelkastanie (Eßkastanie, Marone) ist eng verwand mit der Buche. Sie stammt aus dem Kaukasus. Ein Ertragsanbau scheidet in Deutschland weitestgehend aus, da die Erträge unsicher sind und die Sämlinge erst nach ca. 25 Jahren tragen. Darüber hinaus werden die Bäume sehr groß (bis zu 30m). Wir bieten Ihnen daher nur veredelte Sorten an, die bereits nach 4-5 Jahren tragen und nicht so stark wachsen. Die Edelkastanie ist ein sehr attraktiver Baum mit einer starken Blütenbildung, welche die Bienen im Juni anlockt. Die Standortansprüche sind nicht hoch, so kommen insbesondere nicht zu kalkhaltige, durchlässige Böden in Betracht, aber auch humöse Sandböden sind noch geeignet. Die Blüte erfolgt sehr spät, wodurch keine Frostgefahr gegeben ist. In der Regel sind die Früchte reif, wenn die stacheligen Hüllen vom Baum fallen, man muß sie dann nur noch aufsammeln. Geröstete heiße Maronen gelten als Delikatesse. Es sollten zwei Sorten gepflanzt werden, die sich gegenseitig befruchten, damit kann der Ertrag deutlich heraufgesetzt werden.



Allgemeines
Apfelförmige Asienbirne. Diese schönen, attraktiven Früchte waren bisher in den Supermärkten unter den Exoten zu finden - jetzt können Sie diese im eigenen Garten anbauen, für die Kultur sind keine besonderen Vorkehrungen zu treffen - Pflanzung und Pflege wie bei anderen Birnen.



Allgemeines
Nektarinen sind aus Knospenmutationen von Pfirsichen entstanden. Sie ähneln diesen sehr, unterscheiden sich im Wesentlichen durch ihre glatte, unbehaarte, rötlichere Schale. Sie beanspruchen warme, sonnige und spätfrostgeschützte Lagen.



Allgemeines
Der Pfirsich ist im mittleren und nördlichen China beheimatet. Über Persien gelangte er in den Mittelmeerraum und durch die Römer schließlich ins mittlere Europa. Der Pfirsich verlangt viel Wärme, ist daher nur in Lagen bis 200m über NN oder aber ansonsten in geschützten Lagen anbaubar. Der Boden sollte genügend durchlässig, humushaltig und feucht sein. Kurz vor der Reife muß der Boden feucht gehalten werden, was sich positiv auf die Fruchtgröße auswirken wird. Der Pfirsich sollte als 1.-jähriger Busch im Frühjahr gepflanzt werden, so ist er im nächsten Winter widerstandsfähiger, als ein im Herbst gepflanzter Baum. Blüten und Früchte werden nur am einjährigen Holz ausgebildet, so ist ein regelmäßiger Schnitt notwendig. Die meisten Pfirsiche sind zwar selbstfertil, d.h. selbstbefruchtend, es ist aber ratsam zwei Sorten zu pflanzen, was die Ertragssicherheit deutlich erhöht.



Allgemeines
Unter der Bezeichnung 'Pflaumen' werden die verschiedenen und untereinander vermischten Arten Zwetschge, Mirabelle, Reneklode und die eigentliche Pflaume zusammengefaßt. Besonders gute Wachstumsbedingungen finden Pflaumen auf humosen, nährstoffreichen und nicht zu trockenen Böden, pH Werten zwischen 5 u. 7 sowie windgeschützte Lagen sind ideal. Eine regelmäßige Pflege, wie Düngung, Schnitt und Bodenpflege wird der Baum durch einen Guten Ertrag danken.

St.Julien A:
Schwach wachsende Unterlage für Pflaumen, Pfirsiche und Aprikosen. Früher Ertragsbeginn.

Inva 2:
Mittelstark wachsende Unterlage für alle Baumformen.



Allgemeines
Die Quitte stammt aus Griechenland und Kreta, Wildformen vermutlich aus Persien. Die Quitten haben einen herben Geschmack und sehr festes Fruchtfleisch. Sie eignen sich daher nur sehr bedingt zum Frischverzehr. Sie werden in der Regel zu Marmelade, Gelee und Saft verarbeitet. Die Ansprüche an den Boden sind vergleichbar mit denen der Birnen. Ein mittelschwerer, nicht zu trockener, warmer Boden ist ideal. Keinesfalls staunasse Böden. Im Holz sind die Quitten gegen Winterfröste empfindlicher als die Birnen oder Äpfel. Es kann vorkommen, daß die Triebe stark zurückfrieren und der Ertrag beeinträchtigt wird. Die Füchte sind weniger empfindlich, da die Quitten spät blühen. Quitten sind relativ unempfindlich für Krankheiten. Schnittmaßnahmen sollten im Frühjahr durchgeführt werden.



Allgemeines
Der Sanddorn gehört zur Familie der Ölweidengewächse. Er ist beheimatet in Europa und Asien. Charakteristisch ist das silbergraue Laub und das dornenreiche Gehölz. Der Strauch wird bis zu 7m hoch und ist sehr anspruchslos. So gedeiht er auch auf relativ trockenen Böden. Die ca. 1cm langen orangefarbenen Früchte werden von Mitte August bis Ende September geerntet. Er ist zweihäusig. Weibliche und männliche Pflanzen sollten zusammen gepflanzt werden, da ansonsten keine Befruchtung stattfindet. Der Sanddorn kann sehr vielseitig verwertet werden, z.B. zu Marmeladen oder Säften. Auch rohe Früchte haben einen erfrischenden Geschmack, der zwischen Zitrone und Orange angesiedelt ist. Die Frucht hat einen sehr hohen Vitamin C Gehalt.



Allgemeines
Die Sauerkirsche stammt von den Wildformen ab. Diese stammen aus dem Kaukasus und dem kleinasiatischen Raum. Sie ist ebenfalls schon seit tausenden von Jahren in Kultur, hatte aber immer eine geringere Bedeutung als die Süßkirsche. Die Standortansprüche sind geringer als die der Süßkirsche, daher ist sie breiter anbaubar, so z.T. auch auf sandigen Böden oder aufgrund der geringen Platzempfindlichkeit auch in Gegenden mit höheren Sommerniederschlägen. Es gibt eine Reihe von selbstfruchtbaren Sorten, die in der Regel höhere Erträge erbringen, als die durch andere Sorten zu befruchtenden Sauerkirschen. Bei den echten Sauerkirschen unterscheidet man zwischen Amarellen (helle Früchte mit nicht färbendem Saft) und Weichseln (dunklere Früchte mit färbendem Saft). Im Handel verbreitet sind fast ausschließlich die Weichseln, da diese wesentlich unempfindlichere Früchte haben.



Allgemeines
Die Stachelbeere stammt von der gemeinen Stachelbeere ab. Diese ist beheimatet in Europa und Asien. Ähnlich wie bei der Johannisbeere gewann die Stachelbeere erst im 15. Jahrhundert Bedeutung. Auch hier ist eine Anpflanzung verschiedener Sorten ratsam, um einen hohen Ertrag sicherzustellen. Schwerwiegende Probleme hat in der Vergangenheit immer wieder der Stachelbeermehltau aufgeworfen. Die von uns vertriebenen Sorten sind Neuzüchtungen, die wesentlich unempfindlicher sind, als die älteren Sorten. Die Frucht der Stachelbeere ist vielseitig verwendbar, wie für Tortenbeläge, Marmelade, Saft oder Frischverzehr. Die Bodenansprüche sind gering, nur zu trocken sollte es nicht sein. Die Pflanzabstände sollten 1,5m betragen.



Allgemeines
Unterlage nennt man den Teil der Pflanze, der sich unterhalb der Veredelungsstelle befindet, also im Wesentlichen die Wurzel. Die Unterlage beeinflußt Wuchsstärke, Standfestigkeit, Ertragsbeginn, Fruchtgrösse und -ausfärbung. Für gute Böden sollte man eine eher schwächer wachsende Unterlage wählen, für sandige Böden eine stärker wachsende Unterlage.



Allgemeines
Die Walnuß stammt aus dem Südosten Europas bis hinüber nach China. Der Standort sollte einen tiefgründigen, nährstoffreichen Boden aufweisen und möglichst nicht spätfrostgefährdet sein. Staunasse Böden scheiden aus. Pflanzabstand ca. 10m. Ein Erziehungs und Aufbauschnitt sollte im Februar durchgeführt werden, damit das Holz nicht blutet. Die Früchte sind reif, wenn sie aus der Hülle fallen. Dann sollten sie vom Rest der Hülle befreit und getrocknet werden. Die Walnuß wächst zu einem großen Baum heran und eignet sich als Sämling nicht für den Kleingarten. Hier sollten die schwächer wachsenden Veredelungen gewählt werden, die außerdem früher im Ertrag einsetzen.

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